Anregungen für eure Aktionen & Events

Rund um den 30. März 2025…

… dem 100. Todestag von Rudolf Steiner - soll eine bunte Vielzahl von öffentlichen Veranstaltungen stattfinden - in all den Schulen, Kindergärten, Unternehmen, Firmen und Einrichtungen, die in ihrem Wirken von Steiners Ideen inspiriert wurden.

Hier haben wir einen bunten Blumenstrauß von Ideen für Euch. Diese sind nur zur Inspiration und Anregung gedacht: Natürlich sollt ihr selbst, das organisieren, was Euch am besten entspricht.


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  • Fokus: Einblick für Eltern, die Waldorfpädagogik nicht kennen, Mitarbeiter*innen und Interessierte:

    Was macht Steiners Waldorfpädagogik aus? Wie unterscheidet sich ein Waldorfkindergarten von einem staatlichen Kindergarten? Warum machen wir das?

    Anregungen für Veranstaltungen:

    1.      Offene Waldorf-Spielgruppe: Ein oder mehrere offene Vormittage für Familien, um die Atmosphäre und Pädagogik des Kindergartens durch Mitmachen und Zuschauen kennenzulernen. Die ganz normalen Abläufe zeigen – und erklären: Warum macht die Waldorfpädagogik das so?   

    2.      Eltern-Gesprächskreis: „Was bedeutet Waldorf für unsere Kinder und Familien?“ –gemütliches Eltern-Treffen mit Snacks, bei dem Waldorf-Eltern für Interessierte von ihren persönlichen Aha-Momenten berichten. 

    3.      Kindergarten-Fest der Sinne: Interaktive Stationen mit Sinnes-Erlebnis-Spielen, vielleicht Kinder-Eurythmie, Handarbeiten etc. – Eltern und Erzieherinnen geben Einblicke in die Waldorfpädagogik. 

    4.      Gemeinschafts-Kunstprojekt: Ein großes Mandala oder Mosaik, gestaltet mit Kindern und Eltern, mit dem „Danke“ Motto.

    5.      Erzählcafé: Erzieher*innen teilen Geschichten aus ihrem Alltag von Steiners Waldorfpädagogik. 

    6.      Second-Hand-Markt / Kleidertauschbörse mit Gesprächsrunden über „Was macht uns eigentlich zum Waldorfkindergarten?“

    7.      …

  • Fokus: Einblick für Eltern, die Waldorfpädagogik nicht kennen, Mitarbeiter*innen und Interessierte:

    Was macht Steiners Waldorfpädagogik aus? Wie unterscheidet sich eine Waldorfschule von einer staatlichen Gesamtschule? Sind wir eine Weltanschauungs-Schule?

    1.      Schultag der offenen Türen: Ein ganz normaler Schultag – mit ganz normalem Unterricht: Einziger Unterschied –manche Klassenzimmertüren sind offen – und Eltern und Interessierte können (z.B. in Kleingruppen begleitet von Lehrpersonal) live-Einblicke bekommen und anschließend in der Cafeteria mit Lehrern und Schülern ins Gespräch kommen.

    2.      Science Slam: Lehrer*innen präsentieren ihre Fächer auf kreative Weise mit Bezug zu Steiners Pädagogik: „Warum machen wir das – und was hat Steiner sich dabei gedacht?“

    3.      Öffentliche Monatsfeier: Aufführung von Szenen aus dem Schulalltag & moderne Szenen, die Steiners Ideen kreativ aufgreifen (z. B. Eurythmie meets Streetdance) – jeder Beitrag wird von Lehrern kommentiert: Warum machen wir das so? Was ist die Besonderheit der Waldorfpädagogik dabei im Vergleich zu staatlichen Schulen?

    4.      Beitrag während öffentlicher Monatsfeier: einzelne Lehrer erzählen in einer persönlichen Anekdote, was sie von Rudolf Steiner gelernt haben.

    5.      Projektwoche „100 Jahre Steiner“: Schüler*innen entwickeln eigene Projekte, z. B. zur Frage: „Danke, Rudi!“, indem sie kreativ zeigen, was sie selbst an Waldorf gut oder schlecht finden.

    6.      Wettbewerb: „Wenn alle Welt Waldorf wär“ – Schüler können Essays, Kunstwerke oder Kurzvideos einreichen.

    7.      Familien-Frühlingsmarkt: Secondhand-Markt kombiniert mit Mini-Workshops und Vorträgen, z. B. „Warum wir Handarbeiten machen“ – oder „Warum wir Gartenbau unterrichten“. 

    8.      Beim Elternabend Eurythmie anbieten mit 10‘ Input: Warum wir das bei unserer Schule machen – und was das mit den Schülern macht.

    9.     

  • Fokus: Einblick für Kunden, Mitarbeitende und Interessierte: Biodynamik erlebbar machen. Was unterscheidet biologisch-dynamische Landwirtschaft von EG-Öko? Was heißt „im Einklang mit Mensch, Natur und Kosmos“ für uns? Warum nutzen wir Präparate und was konnten wir dabei erleben?

    1.      Tag der offenen Türen mit Hofführung, Mitmachaktionen und Verkostung: „Von Steiner bis heute: Warum unser Boden biodynamisch lebendiger wird – und was das mit „Kackhörnchen“ zu tun hat?“ 

    2.      Familien-Mitmach-Tage: Familien pflanzen, ernten oder kompostieren gemeinsam und erfahren dabei mehr über biodynamische Prinzipien. 

    3.      Bio-Marktstand mit Info-Fokus: Ein Verkaufsstand – bei dem die Verkäuferinnen zu jedem Produkt erzählen, was dies zu einem bio-dynamischen Produkt macht – und wie sich das von konventioneller/bio Landwirtschaft unterscheidet.

    4.      Feldkonzert: Musikalische Untermalung auf dem Acker, kombiniert mit einem Gespräch über biodynamische Rhythmen. 

    5.      Bienen-Workshop: Einblick in die wesensgemäße Haltung von Bienen in der Imkerei, inklusive Honigverkostung.

    6.     

  • Fokus: Einblick für Kunden, Mitarbeitende und Interessierte: Wo wirken in eurer Firma anthroposophische Impulse? Lohnen sich die Ideen Steiners für Euch, Menschheit und Erde?

    1.      Tag der offenen Tür: „Steiner inside“ – Führungen mit Verkostung oder Produkterleben durch die Firma unter der Fragestellung: „Was uns von nicht-anthro-Mitbewerbern unterscheidet“

    2.      Produkt-Sonderedition „Steiner Inside“: Produktlinien mit spezieller Verpackung und Infomaterial zu Steiners Impulsen – und wie diese in eurem Unternehmen wirken.  

    3.      Mitarbeiter-Workshop: „Anthroposophie im Arbeitsalltag“ oder „Warum sind wir eigentlich eine Anthro-Firma?“ – von Dreigliederung bis zu den geistigen Grundlagen der Unternehmensführung. 

    4.      Mitarbeiter-Familien-Ausflug: Mit allen Mitarbeitenden und ihren Familien zu einer Waldorfschule fahren und dort eine Führung, Veranstaltung oder Markt besuchen. Anschließend internes Gespräch über „Wo sind wir heute noch von Rudolf Steiner inspiriert?“

    5.      Podiumsdiskussion: „Wie Rudolf Steiner unser Unternehmen beeinflusst – wirkliche Inspiration oder versteinerte Weltfremdheit?“ – Führungskräfte und Mitarbeiter*innen im Dialog.   

  • Fokus: Einblick für Mitarbeitende und Interessierte: Begegnungen schaffen und eure Ansätze verdeutlichen. Welche Sichtweise habt ihr auf die Menschen in eurer Betreuung? Wie wirken die Ideen von Rudolf Steiner in eurem alltäglichen Handeln?

    1.      Erlebnisnachmittag: Einblick in den Alltag mit Mitmach-Stationen für Gäste, z. B. Kunst, Gartenbau oder Musiktherapie. 

    2.      Vortrag „Rudolf Steiner und die Heilpädagogik“: Erläutert die Grundlagen und zeigt euren heutigen Umgang damit.

    3.      Fotoausstellung oder Videoprojekt: Bilder/Videos und Geschichten von Mitarbeitenden, die zeigen, wo und wie Steiners Ideen den Alltag gestalten. 

    4.      Tag der Wertschätzung: (Ehemalige) Betreute erzählen, wie die Einrichtung ihr Leben (ge)prägt (hat). Seid ihr dankbar für die Ideen von Rudolf Steiner?

  • Fokus: Einblick für Patienten, Mitarbeitende und Interessierte: Warum machen wir „Anthroposophische Medizin“ – welche Potentiale und Grenzen hat dies – und welche Ideen von Rudolf Steiner inspirieren im Alltag?

    1.      Patienten-Infonachmittag mit Tee: „Anthroposophie in der Medizin – was bedeutet das?“  Kurvortrag und Gespräch zwischen Ärzten, Mitarbeitenden, Patienten und Interessierten.

    2.      Offene Heilpflanzen-Sprechstunde: Kurze Einführung in Steiners Sicht auf Heilpflanzen, z.B. an einem konkreten Beispiel kombiniert mit einer kleinen Verkostung oder Salbenherstellung. 

    3.      Steiner-Sprechstunden-Special: 3 Wochen lang je ein Nachmittag Einladung zur offenen Runde: Ärzte geben kurze Einführung zu anthroposophischen Heilmethoden mit verschiedenen Schwerpunkten auf Prävention und Lebensstil. Anschließend Möglichkeit zu kurzen 1:1 Gesprächen.

    4.      Praxis-Wandgestaltung / Aushänge: Eine kleine Ausstellung zur Geschichte der anthroposophischen Medizin und ihrer heutigen Bedeutung – und wie das in eurem Praxisalltag Anwendung findet?

    5.      Mitarbeiter-Schulung: „Was wäre die Medizin ohne Rudolf Steiner?“ – ein interner Workshop für das Praxisteam. 

     

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